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Wahlempfehlungen der IHK Thurgau für die nationalen Wahlen

Für die nationalen Wahlen vom kommenden Herbst empfiehlt die Industrie- und Handelskammer Thurgau acht Personen aus der FDP, der SVP sowie der Mitte für den Nationalrat. Für die Wahl in den Ständerat empfiehlt die Kammer drei Kandidierende. Als Spitzenkandidatin unterstützt die IHK Kristiane Vietze zur Wahl in beide Parlamentskammern. «Für unseren Verband ist es zentral, dass die Kandidierenden eine wirtschaftsfreundliche und zukunftsgerichtete Haltung zu aktuellen Themen haben», so IHK-Direktor Jérôme Müggler.

Empfehlungen für den National und Ständerat

Folgende acht Politikerinnen und Politiker erhalten von der IHK eine Empfehlung für die Nationalratswahlen im Oktober:

  • Kristiane Vietze (FDP)
  • Hansjörg Brunner (FDP)
  • Philipp Gemperle (FDP)
  • Thomas Leu (FDP)
  • Sandra Stadler (Mitte)
  • Diana Gutjahr (SVP)
  • Manuel Strupler (SVP)
  • Pascal Schmid (SVP)

Für die Wahl in den Ständerat empfiehlt der Verband Kristiane Vietze (FDP) sowie die beiden Bisherigen, Brigitte Häberli-Koller (Mitte) und Jakob Stark (SVP).  Die Empfehlungen erfolgen aufgrund einer Umfrage zu den politischen Positionen der Kandidierenden zu verschiedenen Themen, welche für die IHK Thurgau eine hohe Relevanz haben. Zudem wurden alle Kandidierenden einem systematischen Auswahlprozess durch den IHK-Vorstand unterzogen.

Klare Erwartungen an Parlamentsmitglieder

«Wir haben in der Schweiz mittlerweile viele ungelöste Themen auf dem Tisch und sehen Blockaden bei einigen Herausforderungen. Deswegen brauchen wir in Bern nun eine Politik, welche die bestehende Reformunfähigkeit überwindet, mehrheitsfähige Lösungen erarbeitet und damit aufhört, fortwährend Pflaster anzubringen, wo wieder grosse Würfe gefragt sind», so Müggler. Die Industrie- und Handelskammer erwartet deshalb von den empfohlenen Kandidatinnen und Kandidaten für das eidgenössische Parlament, dass sie sich in Bern insbesondere für folgende Themen konstruktiv und spürbar einsetzen:

  • Sicherung der bilateralen Verträge mit der Europäischen Union sowie lösungsorientierter Beitrag bei der Klärung der institutionellen Fragen und der Verabschiedung neuer Abkommen (z.B. Strommarkt, Gesundheit).
  • Engagement für eine wirtschaftlich nachhaltige Energiepolitik unter Berücksichtigung der Versorgungssicherheit, des Klimaschutzes sowie gegen Technologieverbote bei der zukünftigen Energieversorgung.
  • Engagement für eine Verkehrspolitik, welche Lösungen für die Herausforderungen der Zeit bietet, sowie für eine gute Anbindung von peripheren Landesteilen an die nationalen Verkehrswege.
  • Einsatz für langfristig tragfähige Lösungen hinsichtlich der Altersvorsorge, wie die Möglichkeit, auf freiwilliger Basis über das Pensionsalter hinaus arbeiten zu können.
  • Engagement zur Revision des Arbeitsrechts, so dass neue Arbeitsformen, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und die Flexibilisierung von Arbeitszeiten zeitgemäss und der heutigen Realität entsprechend behandelt werden.
  • Förderung von erstklassigen Angeboten für die duale Berufsbildung sowie für die Hochschulbildung (inkl. Forschungskooperationen mit dem Ausland), so dass die Schweiz ein erfolgreicher und innovativer Werkplatz bleibt.
  • Einsatz für einen schlanken Staat, der sich auf seine Kernaufgaben konzentriert und nicht in Bereiche der Privatwirtschaft vordringt oder Schweizer Unternehmen mit überdurchschnittlich hohen Löhnen konkurrenziert.

Ideale Kandidatin aus den eigenen Reihen

«Mit unserer Präsidentin Kristiane Vietze verfügt die IHK über eine ideale Kandidatin für die anstehenden Wahlen, welche die Erwartungen der Kammer an die Politik vollumfänglich erfüllt und sich bestens für eine Wahl in den Nationalrat als auch in den Ständerat qualifiziert», sagt Verbandsdirektor Jérôme Müggler. «Mit Kraft und Klarheit setzt sich Kristiane Vietze für eine freiheitliche, offene und selbstbestimmte Schweiz ein. Sie engagiert sich zudem für einen lebenswerten und selbstbewussten Thurgau, der in Bern gehört wird.» Überdies hat sich Kristiane Vietze in den vergangenen 12 Jahren als Thurgauer Kantonsrätin den Ruf als Bückenbauerin erarbeitet, die über Parteigrenzen hinweg tragfähige Lösungen entwickeln kann.

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